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Cuba

Auf dieser Antilleninsel kann man sich tatsächlich fühlen, als man von einer gnädigen Schicksalshand geradewegs ins Paradies katalputiert wird! So steht es im Reiseführer und so fühlen wir uns nach einer stundenmässig sehr langen Reise.

Nach kurzer Flugzeit erreichen wir um 20.30h Toronto, und da unser Weiterflug nach Varadero, Cuba erst morgens um 10h weitergeht, steht uns eine Nacht auf den Sitzen des Flughafens bevor. Naja, auch das überstehen wir unbeschadet, auch wenn die Knochen am Morgen etwas quietschen...

 

Dreieinhalb Stunden Flugzeit und wir landen in der Karibik. Sobald wir unsere Rucksäcke geschnappt haben, verwerfen wir alle warmen Klamotten und schlüpfen in Shorts, Shirts und Flipflops - herrlich! Und nun haben wir keinen Plan mehr, wir haben noch gar nix gebucht und stehen ziemlich ratlos vor den vor uns stehenden Taxi- und Busfahrern. Schlussendlich finden wir einen Herr, Alberto, der uns für einen guten Preis mit ins Zentrum nimmt, wo es einige Casa Particulares gibt. Das sind Zimmer, welche Einheimische vermieten und mit einem Ankerzeichen am Haus gekennzeichnet sind. Für wirklich nicht viel Geld kann man dort wohnen. Wir klopfen bei Isora an. Für uns glücklicherweise hat sie heute eine Absage bekommen und das kleine Appartement im 1. Stock, mit eigener Terrasse und 100m vom türkisblauen Meer entfernt, ist frei für die nächsten Tage. Nun heisst es einfach nur noch geniessen!

In Varadero ist der weisse Traumstrand 22 Kilometer lang und wir liegen die nächsten Tage auf der faulen Haut, bevor wir uns mit dem Viazul-Bus nach Havanna chauffieren lassen. Wiederum finden wir ein Casa mitten in der Stadt, sehr zentral. Havanna überschüttet einen mit einem Wechselbad aus akustischen und optischen Eindrücken, die Kolonialhäuser sind eindrücklich, obwohl sie oft den Eindruck hinterlassen, als wären sie zerbombt. Wir laufen viel, lassen die Eindrücke auf uns wirken und geniessen das Stadtleben, welche durch die amerikanischen Autos aus den 50er-Jahren geprägt ist.

Nach vier Tagen zieht es uns weiter, in die kleinere und etwas beschaulichere Stadt Cienfuegos, danach geht es nach Trinidad. So schön ist es überall – Cuba gefällt uns sehr!

Die letzten Tage verbringen wir nochmals in Varadero bei Isora und geniessen den weissen Sandstrand, bevor wir via Köln nach Hamburg fliegen, wo wir die wunderbare Gastfreundschaft von Sabine und ihrer Familie geniessen! VIELEN DANK!!

 

Nach einer langen Fahrt erreichen wir die Heimat und sind nun seit einigen Tage am uns eingewöhnen…

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Kommentare: 3
  • #1

    Simi (Samstag, 21 November 2015 16:54)

    Ja dann herzlich willkommen daheim! Auf Wiedersehen

  • #2

    Edith und Gustav (Sonntag, 06 Dezember 2015 20:45)

    Hallo Denise, hallo Cello,
    auch von uns ein Willkommen im guten alten Europa.
    Nun habt auch ihr diese traumhafte Reise beendet und womöglich ist das Eingewöhnen an den so anderen Lebensrythmus nicht so einfach; doch die vielen Eindrücke werden euch noch lange begleiten und wer weiß, wohin die Sehnsucht euch als nächstes führt.

    In mentaler Verbundenheit seid ganz lieb gegrüßt...

    Edith
    und Gustav

  • #3

    hotel sölden (Montag, 29 Mai 2017 16:06)

    Sieht wirklich toll aus eure Fotos.
    Da wird man gleich neidisch.
    Kubanischer Rum ist so lecker :)